Das Schleicherlaufen in Telfs

Allgemeines

"Wenn die Telfer in die Groaße Fosnåcht giahn, werd’n dös Wetter und der Türggn schian; wenn die Schleicher ihre Kreas ziachn und die jungen Madln vor den Wildn fliachn; wenn der Lateratråger schwingt und der Bär aus’n Meaderloch außa springt; nachher isch sie do, die schiane Fosnåchtzeit, die in Telfs wohl am meist'n gfreit!"

Der Ablauf der großen Telfer Fasnacht

Das Fest und sein Ablauf

Ursprünglich fand laut Chronik das Schleicherlaufen am Unsinnigen Donnerstag statt. Seit 1895 findet die große Fasnacht immer an einem Sonntag statt und dies in einem fünfjährigen Zeitintervall. Die zwei Weltkriege zwangen zu Unterbrechungen. So konnte man in den Jahren 1915, 1920, 1940 und 1945 die Fasnacht nicht durchführen.

Die Vorbereitung

Mit "Laufen" hat das Telfer Schleicherlaufen, wie übrigens auch das Imster Schleicherlaufen, das Nassereither Schellerlaufen und das Thaurer Muller- und Hutlerlaufen nichts zu tun. "Laufen" ist hier im Sinne von uralt überlieferten, einstmals möglicherweise kultischen Tanzschritten gemeint. In Telfs und den übrigen Fasnachtsorten wird das Wort "Laufen" in Zusammenhang mit dem Fasnachtsbrauch nicht verwendet. Da heißt es nur die "Fosnåcht" oder "in die Fosnåcht giahn (= gehen)", aber auch "mit der Fosnåcht oaziach’n (= herutnerziehen)".

Die Josefihauptversammlung

Der Auftakt zur Fasnacht ist die sogenannte Josefihauptversammlung. Sie findet am Vorabend des Josefitages oder am Josefitag des Vorjahres der Fasnacht statt.

Der Fasnachtsobmann eröffnet im bis auf den letzten Platz mit Fasnachtlern angefüllten großen Rathaussaal die Sitzung. In Telfs ist seit 1950 der jeweilige Bürgermeister gleichzeitig auch der Fasnachtsobmann. Nach der Ehrung der verstorbenen Fasnachtler geraten die Fasnachter ins sogenannte "Fasnachtfieber". Es gibt wohl kaum eine Familie, die von den Vorbereitungsarbeiten nicht betroffen ist. Das hört man schon aus den ersten "Anträgen" (= Wortmeldungen) der Fasnachtler während der Josefisitzung heraus.

Das Nazausgraben

Nazausgraben

Das Nazausgraben findet niemals vor Dreikönig statt, sondern am Dreikönigstag selbst. Das Nazausgraben ist die wichtigste Tätigkeit der Gruppe der Laninger.

Beim "Naz" handelt es sich um eine Stoffpuppe, das "liabste Kind der Laninger". Der "Naz" symbolisiert einmal den Kinderreichtum der Laninger und zum anderen die Fasnacht selbst. Diese aus dem Jahr 1860 stammende Puppe kann sogar rauchen und "speib’n" (= sich erbrechen). Beim "Nazausgraben" (= Fasnachtausgraben) marschieren alle Fasnachtler in phantastischer Verkleidung vom Untermarkt zum Obermarkt, wo unter Fackelbeleuchtung der "Naz" ausgegraben wird.

Die Fasnachtsgotl

Jede der mitmachenden Gruppen hat auch eine "Gotl" für sich gewählt. Dies ist eine besonders aktive Rolle der Frauen bei der Telfer Fasnacht, eine Besonderheit in Tirol. Das Gotlsein ist natürlich auch mit finanziellen Auslagen verbunden und bringt auch Annehmlichkeiten mit sich, wie z.B. das Abholen mit einer Kutsche oder der Ehrenplatz auf der Tribüne.

Die Gotl gibt der jeweiligen Gruppe Rückhalt und genießt dadurch einige Vorrechte. Sie ist als einzige Frau bei den Veranstaltungen der Gruppe zugelassen. Traditionsgemäß stellt sich auch immer die Gattin des jeweiligen Landeshauptmannes von Nordtirol als Gotl der Wildengruppe zur Verfügung.

Das Auffahren der Wagen

Am Tag vor dem eigentlichen Schleicherlaufen findet die Auffahrt der Wagen vom Unter- in den Obermarkt statt. Erstmals sehen Außenstehende nun die Wagenaufbauten. Die Gruppen lassen sich dabei mancherlei Scherze einfallen, um bekannte Personen aus den Zusehern "einzuführen", d.h. die Personen werden auf Tragbahren, in Sänften oder Käfigen "eingefangen" und zum Festwagen gebracht, wo sie sich durch eine Geldspende "erlösen" können; dafür gibt es dann eine "kräftige Labung".

Die Gruppe der Sonne

Am jeweiligen Sonntag, wenn es noch dunkel ist, wird um 7 Uhr die "Sunna" (= Sonne) von der "Gruppe der Sonne" durch den Ort getragen. Der Brauch geht auf einen Scherz des Jahres 1890 zurück. Damals soll einen Tag vor dem Schleicherlaufen Schlechtwetter gedroht haben, so dass die Bewohner der Nachbargemeinde die Telfer geneckt haben, sie sollten sich um eine künstliche Sonne umschauen. Daraufhin trugen die Telfer ihre eigene Sonne durch den Ort, damit sie auf jeden Fall scheine. Seither hat es keine verregnete Fasnacht mehr gegeben.

Die Gruppe der Bären

Bären

Wenn der Bär gefangen ist, beginnt das Fasnachtstreiben. Die eingefangenen Bären werden unter großem Jubel als dressierte Tanzbären beim Umzug dabei sein. Das ganze Geschehen dieser Gruppe konzentriert sich auf die traditionellen Masken wie Bären, Elefant, Kamel, Affen, einen Ziegenbock und die "Krouta" (= Kröte).

Ein "Ärzteteam", dem alle Telfer Ärzte, Dozenten und Univ.- Professoren angehören, untersucht die Vierbeiner, die nach Erstellung eines ärztlichen Attestes getauft und zur Aufführung zugelassen werden.

Die Herolde

Die Gruppe der Herolde hat zwei wichtige Aufgaben bei der Fasnacht zu erledigen: Erstens die Ladung des Landeshauptmannes von Tirol und des Bürgermeisters von Innsbruck und zweitens die Eröffnung der großen Fasnacht selbst, das Fasnachtsausrufen.

Die Musibanda

Was wäre eines der größten Feste im Lebens- und Jahresbrauchtum in Tirol ohne "Musibanda"? Damit ist die Musikkapelle gemeint, die schon um 9 Uhr dabei war, als die Wilden durch Telfs zogen. Seit 1960 trägt die Musikkapelle bei der großen Fasnacht ein Landsknechtskostüm.

Die vier Jahreszeiten

Diese Fasnachtsgruppe trat zum ersten Mal 1955 als zweite Gruppe beim Schleicherlaufen (nach den Herolden) als "ein Reiterzug" auf. Ursprünglich stellte diese Gruppe die neun Bundesländer Österreichs dar. 1960 wurde dann diese Gruppe in die "Vier Jahreszeiten" umbenannt, die sie auch darstellt. Die Neueinführung wurde positiv bewertet und seither ist diese Gruppe mit prächtigem Gewand ein beliebt gewordener Bestandteil der Fasnacht.

Die Wilden

Die Wilden haben die Funktion der Ordnungsmasken. Als noch keine Absperrungen notwendig waren, erschienen die Wilden mit Gummiknüppeln bewaffnet, und bis zum Jahre 1960 war ein Großteil von ihnen durch einen Kopfschmuck in Gestalt eines Löwen ausgezeichnet. Manche Wilde trugen einen Löwen mit einer Krone, diese wurden als "Hanser" bezeichnet und hatten die Aufgabe, ja das Recht, Bekannte unter der Volksmenge zur Kasse zu bitten, damit viel Geld hereinkam.

Die Schleicher

Um 1830 wird die große Telfer Fasnacht erstmals als "Schemen- oder Schleicherlaufen" ausführlich beschrieben. Auf der ältesten erhaltenen Bleistiftskizze aus dem Jahre 1884 sehen die Schleicher noch so aus wie um 1830 beschrieben.

Im Gegensatz zu anderen Tiroler Masken treten die Schleicher nicht paarweise auf, sondern ein Mann marschiert hinter dem anderen. Durchschnittlich 40 an der Zahl (1995 waren es 48) bilden sie an den einzelnen Aufführungsplätzen einen "Kroas" (Kreis). In der Mitte des Kreises haben sich die Masken der Innengruppe aufgestellt. Der "Goaßer" gibt mit seinem Alphorn das Zeichen für die von den Schleichern vorgeführten Ehrentänze. Um den Bauch trägt der Goaßer vier kleine Bronzeschellen und dreht sich, während die Schleicher hüpfen, hopsend um seine Achse. Der Tuxer und die Tuxerin, das soll heißen Bauer und Bäuerin, tanzen in der Mitte des Schleicherkreises, jedoch im selben Takt mit den Schleichern ihre strengen Tanzschritte. Senner und Sennerin, ebenfalls Mitglieder der Innengruppe der Schleicher, tanzen nicht im Takt der Schleicher, sondern etwas schneller. Der Goaßer gibt auch zum Abschluss des Tanzes ein Zeichen mit seinem Horn.

Der Schleichertanz

Schleichertanz

Der Anblick des Schleicher-Tanzes selbst ist ein ergreifendes Erlebnis für alle Zuseher und treibt so manchem Fasnachtler die Tränen in die Augen. Die Tanzsprünge sind einfach und langsam.

Seit 1900 gibt es nachweislich mindestens einen Schleicher, der den sogenannten "Doppler" hüpft. Dabei tanzt der Schleicher die doppelte Anzahl von Sprüngen, so dass er einmal dem Vordermann ins Angesicht sehen kann und dann wieder so dasteht wie zu Beginn des Tanzes. Dies erfordert eine ausgezeichnete Kondition und ein gutes Zusammenspiel mit dem Vordermann. Der "Doppler" verläuft so elegant und unauffällig, dass er bisher noch von keinem Volkskundler beschrieben worden ist. Jedes Mal beim Aufspringen des Schleicher müssen dabei die Schellen gleichzeitig anschlagen; was natürlich oft und oft geprobt werden muss. Das gleichzeitige Anschlagen der Schellen wird von den Telfern als "Tschalung" bezeichnet.

Die Kleidung der Schleicher

Der Schleicher trägt eine weiße Bluse, deren Ärmel in Spitzen oder Rüschen enden. Um den Hals trägt der Schleicher einen "Goller", wie wir ihn heute noch bei den Ministranten kennen. Der Goller ist ein circa 35 bis 40 cm langer kragenartiger Umhang mit rundem Halsausschnitt und einer weißen Spitzenrüsche, die mit den Spitzen und Rüschen der Ärmel übereinstimmt. Die Form des Gollers kann rund sein, aber auch aus dachziegelartig übereinanderliegenden Zacken oder Zungen bestehen. Sie sind aus Seide oder Samt geschnitten und mit Seide unterlegt. Falls die darunterliegende Bluse Knöpfe besitzt, sind diese durch Rüschen oder Korkaden verdeckt. Die Bundhosen reichen über die Knie und bestehen wie der Goller aus buntem, leuchtendem Samt oder aus Seide. Sie sind weit geschnitten, damit der Schleicher beim Hüpfen nicht behindert wird. Die Hose hat die Farbe des Gollers. Um die Mitte tragen die Schleicher einen breiten Gurt mit einer riesigen Schelle am Rücken. Eine Schärpe verdeckt den Ledergurt. Die Schärpenenden hängen links herab. Die fast drei Kilogramm schwere Schelle darf beim Gehen der Schleicher, das eher ein Schleichen ist (daher der Name) ja nicht anschlagen. Unter der Schelle verhindert ein kleines Kissen, die Telfer sagen dazu "Pölsterle", das schmerzhafte Anschlagen der Schellen an den unteren Wirbeln oder am Steißbein. Nur beim "Kroastånz" und bei der Personenehrung ist die Schelle zu hören.

Tief verankert in der Bevölkerung von Telfs ist der Glaube an eine magische Kraft des Schellenklanges.

Das auffallendeste Merkmal ist aber der Schleicherhut, welcher etwa 1 Meter hoch und bis zu 12 Kilogramm schwer ist. Er läßt in seinem Aufbau der Phantasie des Schleichers vollen Raum. In der rechten Hand hält jeder Schleicher ein Fähnchen, an dessen Fahnenstange bis zu 20 Brezeln aufgereiht sind, die Bekannten zugeworfen werden. Der letzte Schleicher, der "Auskehrer" trägt anstelle des Fähnchens ein "Besele".

Wer eine Brezel aus den Händen der Schleicher zugeworfen bekommt und diese auch erwischt, weiß das als großes Glück zu schätzen.

In der linken Hand hält der Schleicher ein zusammengefaltetes, an den Rändern mit Borten verziertes Taschentüchlein. Die weißen handgestrickten Kniestrümpfe sind aus Schafwolle oder Baumwolle gefertigt. Nur mehr wenige Kniestrümpfe zeigen das – nur mehr mündlich überlieferte – "Saututt’n-Muster" (Saututt'n = Zitzen des weiblichen Schweines), ein uraltes, bäuerliches Fruchtbarkeitssymbol in der Volkskunst.

Eine mündliche Überlieferung bestimmt, dass in einem Schleichergewand nie mehr als drei Farben vorkommen dürfen.

Der Schleicherhut

Schleicherhut

Unter den Schleicherhüten fällt neben dem Dreispitzhut des Laternenträgers vor allem der Hut des Vorhupfers auf: der mit Hobelrosen geschmückte Hut überragt alle anderen, er ist fast 2 Meter hoch und wiegt 6,5 Kilogramm. Eine stillschweigende Regel besagt, dass jeder Schleicherhut einen sogenannten "Türkenbund" aufzuweisen hat, dieser Wulst des Schleicherhutes soll die Farben der Goller aufweisen.

Während manche Hüte noch aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg stammen, werden andere jedes Jahr unter strenger Geheimhaltung neu gebaut.

Die jetzige Form des Schleicherhutes hat sich aus dem blumengeschmückten hohen, spitz zulaufenden Hut entwickelt. Im Blumenschmuck ist altes Frühjahrsbrauchtum bis heute lebendig geblieben. Es sind Schmuckformen vorhanden, die weit zurückreichen. Sie zählen nach Sinngehalt und Kunstform zu den schönsten Schöpfungen der alpenländischen Fasnachten und unserer Volkskultur.

Der Aufmarsch der Bärengruppe

Es gibt keine Tiroler Fasnacht, in der kein Bär vorkommt. Meist hat die Bärengruppe sogar eine sehr bedeutsame Funktion im Zuge der Tiroler Fasnachten, so auch in Telfs. Hier ist die Bären- oder "Exotengruppe" neben den Wilden und den Schleichern eine der zahlen- und bedeutungsmäßig wichtigsten Gruppen.

Da tummeln sich Bären, Affen, ein Elefant, ein Kamel, der Ziegenbock mit anderem Getier. Besonders wichtig für die Gruppe ist die riesige "Krouta" (= Kröte), die aus dem Winterschlaf erwacht. Die Kröte gilt im Volkssagenglauben als Seelentier, das die Seelen der Verstorbenen birgt, selbst wenn sie tot und völlig eingetrocknet ist.

Aber auch Bärentreiber, Kirgisen, Türken, Inder, Chinesen und Angehörige anderer exotischen Völkerschaften treiben ihre akrobatischen Spiele. Die Gruppe der Bären oder Orientalen bringt immer trubelreiches Leben in den Telfer Fasnachtszug.

Die Gruppe der Laninger

Früher bildete die Gruppe der Laninger den Abschluss des Telfer Schleicherlaufens. Da diese "Fußtruppe" aber nach den großen Festwagen ein nicht mehr passendes Anhängsel war, schließen sie den sogenannten "alten, traditionellen" Teil der Telfer Fasnacht ab.

Die Festwagen

Nun folgt ein Festwagen nach dem anderen. Sie werden für jede Fasnacht neu erstellt und bis zuletzt wird die Ausführung und der Aufbau geheim gehalten. Die Aufbauten der Wagen werden immer unter ein bestimmtes Thema gestellt. Aus den Chroniken erfahren wir, dass die Telfer schon seit jeher mit derbem Humor Ereignisse in der Gemeinde, der Nachbargemeinden, des Landes und der großen weiten Welt aufs Korn genommen haben. Oft hatte dies sogar gerichtliche Nachspiele, wie z.B. im Jahre 1848, als es bei der Aufführung der "heiratslustigen Weiberleut" zu einem Konflikt mit den protestierenden Ehefrauen kam.

Die Nachfasnacht

Der Montag nach der großen Fasnacht gehört den Telfer Fasnachtlern. An diesem Tag ist auch für die Kinder unterrichtsfrei, damit sie frühzeitig erfahren, dass es sich bei der Fasnacht um das größte Fest im Jahres- und Lebensbrauchtum handelt. An diese Montag ist in Telfs kein normaler Arbeitstag möglich. Neuerlich erscheinen alle Fasnachtler zum dritten Male in Phantasiekostümen. Die Wagen werden jetzt versteigert. Ein Teil des Gewinnes wird für gemeinnützige Zwecke verwendet, der restliche Gewinn aus dem Verkauf gehört den Fasnachtlern selbst.

Besonders lustig ist an diesem Tag das Bartscheren. Die meisten Männer lassen sich vor der Fasnacht einen Bart wachsen und rasieren diesen dann in der Nachfasnacht wieder ab.

Die Totenehrung

Eine besondere Auszeichnung der Telfer Fasnacht ist die Totenehrung.

Am Samstag nach dem letzten Schleicherlaufen treffen sich am Ausgangspunkt des Schleicherlaufens im Ortsteil Lumma noch einmal alle aktiven Fasnachtler. Von dort aus zieht der gesamte Zug, mit brennenden Fackeln ausgerüstet, zur Pfarrkirche, wo der seit dem letzten Schleicherlaufen verstorbenen Fasnachtler in besonderer Weise gedacht wird. Die aktiven Fasnachtler sind dabei nicht maskiert und nicht kostümiert.

Das Nazeingraben

Am Faschingsdienstag treffen sich alle Fasnachtler das letzte Mal zum "Nazeingraben". Wie beim "Nazausgraben" spielen hier die "Laninger" die wichtigste Rolle. Der Naz und somit die Fasnacht wird also symbolisch vergraben. Ein "Grundbuchführer" und ein "Katastermann" müssen genau Buch führen, wo der Naz begraben liegt, man will ihn ja bei der nächsten großen Fasnacht nach fünf Jahren wieder finden und ausgraben.

Eine unglaubliche Traurigkeit herrscht unter allen Fasnachtlern und weithin hörbar sind die Rufe "Fåsnacht, bleib do!". Im Stillen aber bitten die vielen von der Fasnacht betroffenen Ehefrauen und Bräute "Fåsnacht geh aus!" und dieses inbrünstige weibliche Bitten hat im Himmel immer mehr Gehör gefunden, als das klägliche Weinen und Jammern der Männer und Burschen.

Sollten Sie an weiteren Informationen über diesen faszinierenden Umzug interessiert sein, so klicken Sie sich doch einfach auf die offizielle Webseite unter ... www.schleicherlaufen.at.

Quelle: Buch "Die großen Fasnachten Tirols"

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